monkey.
VÖ: 24.03.2023 Digital Single
MON172DI
Vertrieb: Hoanzl
Kontakt: monkey.
Freudenschuss ist ein guter Name im Popgeschäft, finden Sie nicht? Es ist einerseits der wirkliche Namen von Max Freudenschuß, dem Urheber des Songs „Beide Enden brennen“, andererseits macht er neugierig auf seine Kreation. Ein Monster. Was wurde aus dem Sternengreifer? Er steht da und starrt auf seine Hände, die er in sich versenkt hat - dort, wo beide Enden brennen. Mindestens deren zwei blicken im Song auf eine sich verändernde Welt und was man in all dem alltäglichen Wehklagen fern der Musik fast vergessen hatte: Es gibt es noch, das Leben.
Ein swingender Pulsschlag lädt Gewinner wie Verlierer zum Tanzen ein. Nicht, dass dadurch alles gut wäre. Aber durch den unerbittlich treibenden Groove hindurch bahnen sich Gesangsmelodien und aufschäumenden Effekte der neuen Single von Freudenschuss – der ersten seit 13 Jahren und Resultat einer umfassenderen Produktionsgemeinschaft mit Lars Bulnheim – leichtfüßig ihren Weg. Das ist der tatsächliche Zauber des Stücks, so voller Gedanken und Aktualität und doch von einer Lockerheit geprägt, deren Sounds mit jener Zeit flirten, in der man auch tatsächlich noch „locker“ gesagt hat. Doch entsagt sich das Stück dem ausgelaugten Aufgehen in 80er-Romantik, selbst wenn es problemlos mit „Don’t look any further“ und „How to be a Millionaire“ auf den Dancefloor kann. Und insbesondere in seinem Refrain sich vor einstiger Songwritingkunst nicht verstecken muss.
Die Worte von den fatalen Lebensträumen kommen dann auch, später, kurz vor dem Schlafengehen… (Oliver Tepel). Dazu gibt es einen Remix von Justus Köhncke (große Klasse!) und ein paar Beigaben mehr. Press Play.