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CD: monkey. / Hoanzl / Broken Silence (MONCD031)
VÖ: 15.12.2006
CD und DVD limited Edition
„Ernst Molden ist der Leonard Cohen von Wien“ hebt eine gern hervorgeholte Kritik (von „Falter“-Redakteur Wolfgang Kralicek) an. Im Dezember veröffentlicht Molden sein neues, drittes Album „Bubenlieder“. Man tut sich gar nicht so leicht, die Qualitäten, Feinheiten und Besonderheiten des Oeuvres zu benennen. „Molden singt mit einer verrauchten und tiefen Stimme von Huren und Kaffeehäusern, vom Haus des Meeres, und von der Stadt, die das alles auf seine ungewöhnliche Weise vereint: Wien“, konstatierte FM4. „Textlich und gesanglich erinnert er an Element of Crime, in seinem Auftreten ist er aber kantiger, ein wenig grantiger“. In der aktuellen Austropop-Diskussion spielt der "hochbegabte" (André Heller) Molden eine zentrale Rolle. Verkörpert er die Gegenwart oder gar die Zukunft zeitgemäßen Singer-/Songerwritertums in und aus Wien?