monkey.
VÖ: 15.05.2020
MONDR118 - Digitale Single (2Tracks)
Vertrieb: Rough Trade
Kontakt: monkey.
Als Band existieren Tombadour erst seit Ende 2014, getroffen haben sich die beiden allerdings das erste Mal so ungefähr 2007 – als Aushilfskräfte einer Ska-Pop Band. Da sieht man also wieder für was das aushelfen gut sein kann, weil schon bald hat der eine dann auch dem anderen in der Band, dazumal CheeseVibes, ausgeholfen und Jahre später helfen sie jetzt dem festgefahrenen HipHopReggae-Ding aus der Fantasielosigkeit. Das glauben sie jetzt gerade zumindest - und den Glauben darf man den Helfern ja lassen.
Was davor alles so passiert ist lässt sich folgendermaßen andeuten:
Der andere, Tombo, hat schon ganz früh seine erste Reggae Band „CheeseVibes“ gegründet, erst gedrumt, dann gesungen und im deutschsprachigen Raum einigermaßen Staub aufgewirbelt. „Highlight der deutschsprachigen Szene“ (Riddim Magazin 2005). Danach dann Solo-VÖ im Reggae Eck und sein Raggamuffin Brass Orchestra – Reggae-Jazz-Brassband-Projekt („Mehrdimensionale Lyrics wie bei Tombo sind Mangelware“ - Riddim Magazin 2015).
Der eine, Mojo, hat sich währenddessen die Finger klassisch und jazzoid wundgeübt, sich ins Basketball-Nationalteam gedribbelt, studiert, in dutzendweise Bands gesenft und verfeinert und filigranes Solo-Material gehortet.
Und weil sich die zwei dann besonders gut verstanden haben, hat die Laune, aus der heraus sie eine Hüftschuss-EP zwischen Raggamuffin und Jazzklavier aufgenommen haben („Variationen In Cmoll, Gmoll und Fismoll“), sich zu wulstigem Spaß verdichtet und nach wenigen Monaten Schwangerschaft mittlerweile zu einer internen Verdoppelung geführt.
Gemeinsam blickt man nun über Tellerrände. Tombo prügelt zum Gesang auch wieder auf sein Schlagzeug und Mojo hat sein Klavier um eine Oktave Synthbass verlängert. Was das heißt wird das langsam aber stetig näher rückende erste Album offenbaren. Ein textliche und musikalische Reise zwischen Jazz, Klassik, HipHop und Dancehall Reggae. Hiermit ein erster Vorgeschmack.
Tracklist:
1 Immer noch da
2 Immer noch da - Milky Way Version feat. Futurelove