monkey.
VÖ: 03.03.2023 CD & Digital
VÖ: 22.04.2023 Vinyl (Record Store Day)
MON169CD / MON169DI / MON169LP
Vertrieb: Hoanzl
Kontakt: monkey.
Samir Köck, Musikkritiker der „Presse“: „Ein vielversprechendes Talent. Ihre Stmme und ihre Songs sind von hoher Dringlichkeit.“ Walter „Walla" Mauritz, Ex Sänger der österreichischen Underground-Legende Novak’s Kapelle: „So etwas habe ich seit Jahrzehnten nicht gehört“. Chris Cummins, FM4-Moderator: „Her voice and her songs have a lot of ooomph!“
Wem gelten die Vorschußlorbeeren? Zelda! Zelda Who? Zelda Weber.
Es handelt sich um eine quirlige, blutjunge Sängerin aus Burgau in der Steiermark, jetzt Studentin in Wien. Ein neuer Name, frisch am Start. Und anno 2023 möglicherweise, mit etwas Glück, The Next Big Thing.
Dabei erfindet Zelda die Musik nicht neu: sie komponiert eigene Songs, interpre/ert sie, spielt Klavier, gelegentlich auch Gitarre. Aber wie sie das tut, lässt Vergleiche mit herausragenden Frauen des Pop-Universums – von Tori Amos bis Amy Winehouse – nicht automatisch obszön erscheinen. Sondern absichts- und ahnungsvoll. Ihre Songs zeigen eine offensive Sensibilität, erstaunliche Reife, Finesse und Durchsetzungskraft, die jedenfalls nicht alltäglich ist. Dazu diese höchst erwachsene Stmme. Noch gibt es nur ein paar verwackelte Videos auf YouTube und ein leises Raunen in der Szene. Das sollte sich raschest ändern. Go!
Der – ziemlich direkte, nachgerade forsche – Weg zum Durchbruch wird in wohlgesetzten Etappen erledigt. Zelda hat sich in den letzten Monaten mit Songs wie „Oblivious“, „Go!“ oder „Pretenious“ einen Namen gemacht, lief auf Radiostationen wie FM4 rauf und runter, spielte mit ihrer Band The Rosettes beachtlich viele Live-Termine in ganz Österreich und ist dabei, sich Platz, Rang und Respekt in der Musikszene des Landes zu verschaffen. Mit den Produzenten Bob Gutdeutsch und Patrick Pulsinger werkte sie im Studio an ihrem Debutalbum, das im März 2023 erscheint (digital, auf CD und auf Vinyl). Der Titel: „Crude“.
Einmal mehr steht die Stimme im Fokus: ihre Markanz, Intensität und Abgeklärtheit. Dass die Newcomerin gerne mit historischen Größen – von Billie Holiday bis Amy Winehouse – verglichen wird, stört da nicht weiter, weil Zelda Weber ohne Scheu agiert. Dass alle Songs ihre Eigenkomposi/onen sind, lässt freilich staunen. Jazz? Pop? Future Blues? Retro Soul? – Zelda!
Die Produktion von „Crude“ wurde gefördert durch den Österreichischen Musikfonds.
Tracklist:
1. Go!
2. Oblivious
3. Public Grace
4. Collusion
5. The Truth
6. Pretentious
7. Cake
8. Silent Gestures
9. Crude
10. Anymore